Lernzettel Teamarbeit zur GAP1 in den IT-Berufen

Dieser Lernzettel richtet sich nach den möglichen Themen von Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung (GAP) in den IT-Berufen vom IT-Berufe-Podcast.

Teambildung und -entwicklung

  • Der Prozess der Teambildung nach Bruce Tuckman umfasst folgende Phasen:
    • Forming: In dieser Phase ist das Team neu und die Mitglieder sind unsicher, wie sie zusammenarbeiten sollen. Sie sind höflich und reserviert, und es gibt keine klare Hierarchie oder Ziele.
    • Storming: In dieser Phase entstehen Konflikte und Unstimmigkeiten, da die Mitglieder versuchen, ihre Positionen und Rollen innerhalb des Teams zu definieren. Es kann zu Machtkämpfen und Missverständnissen kommen.
    • Norming: In dieser Phase beginnen die Mitglieder, ihre Unterschiede zu akzeptieren und als Team zusammenzuarbeiten. Sie entwickeln gemeinsame Regeln und Verfahren, und die Kommunikation wird offener und effektiver.
    • Performing: In dieser Phase arbeitet das Team erfolgreich zusammen und erreicht seine Ziele. Es gibt eine klare Hierarchie und Rollen, und die Mitglieder sind motiviert und produktiv.
    • Adjourning (optional): In dieser Phase wird das Team aufgelöst.
  • Team als soziales Gefüge verstehen: Ein Team ist ein soziales Gefüge, bei dem die Teammitglieder miteinander interagieren und sich gegenseitig beeinflussen. Es ist wichtig, die sozialen Aspekte eines Teams zu verstehen, um die Zusammenarbeit zu verbessern. Dazu gehören zum Beispiel die persönlichen Beziehungen innerhalb des Teams, die Teamkultur und die individuellen Persönlichkeiten der Teammitglieder.
  • Phasen der Teamentwicklung: Es gibt verschiedene Phasen der Teamentwicklung, die das Team durchläuft, um sich zu einem leistungsfähigen Team zu entwickeln. Diese Phasen sind:
    • Konflikt: In der Konfliktphase gibt es häufig Meinungsverschiedenheiten und Konflikte innerhalb des Teams. Diese können dazu führen, dass das Team an Leistung verliert.
    • Kontrakt: In der Kontraktphase werden Regeln und Verantwortlichkeiten definiert und es wird ein gemeinsames Verständnis von Zielen und Prozessen entwickelt. Dies hilft dem Team, besser zusammenzuarbeiten und effektiv zu sein.
    • Kooperation: In der Kooperationphase arbeitet das Team gut zusammen und erreicht seine Ziele. Die Teammitglieder sind motiviert und arbeiten kooperativ zusammen.

Reflexion

  • Reflexion: Die Reflexion bezieht sich auf das kritische Hinterfragen und Analyseren von Erfahrungen und Ergebnissen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Teamarbeit, um den Lernprozess und die Zusammenarbeit im Team zu verbessern.
  • Gemeinsame kritische Analyse der bisherigen Zusammenarbeit und der Ergebnisse: Eine gemeinsame kritische Analyse der bisherigen Zusammenarbeit und der Ergebnisse hilft dem Team, Schwächen und Stärken zu identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung zu entwickeln. Dazu gehört auch das Aufarbeiten von Problemen und Herausforderungen, die während des Projekts aufgetreten sind.
  • Offenes Ansprechen von Erfolgen und Problemen: Ein offenes Ansprechen von Erfolgen und Problemen ist wichtig, um Transparenz und Vertrauen im Team zu fördern und die Zusammenarbeit zu verbessern. Durch das offene Ansprechen von Problemen können diese frühzeitig gelöst werden, bevor sie sich zu größeren Herausforderungen entwickeln.
  • Gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung: Um die Zusammenarbeit und den Prozess im Team zu verbessern, ist es wichtig, gemeinsam Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. Eine Möglichkeit hierfür ist die Durchführung von SCRUM-Retrospektiven, bei denen das Team die vergangenen Sprint-Ergebnisse analysiert und Maßnahmen zur Verbesserung festlegt.
  • Retrospektive: Eine Retrospektive ist ein regelmäßiges Meeting, bei dem das Team die bisherige Zusammenarbeit und die Ergebnisse analysiert und Maßnahmen zur Verbesserung festlegt. Ziel der Retrospektive ist es, Schwächen und Probleme im Prozess und in der Zusammenarbeit aufzudecken und Lösungen zu entwickeln, um diese in der Zukunft zu vermeiden oder zu verbessern. Dabei können verschiedene Fragen gestellt werden, zum Beispiel: Was lief gut? Was könnte verbessert werden? Was hat das Team gelernt? Welche Maßnahmen sollten umgesetzt werden?
  • Konstruktive Kritik: Konstruktive Kritik ist eine Art von Feedback, bei dem konkrete Wahrnehmungen geschildert werden, ohne zu interpretieren oder zu verallgemeinern. Die Auswirkungen der Kritik werden aufgezeigt und es wird eine Ich-Botschaft gesendet und ein Wunsch geäußert.
    • Konkrete Wahrnehmung schildern: Es ist wichtig, konkrete Wahrnehmungen zu schildern, anstatt zu interpretieren oder zu verallgemeinern. Durch konkrete Beispiele wird die Kritik nachvollziehbarer und leichter zu verstehen.
    • Auswirkungen aufzeigen: Um die Auswirkungen der Kritik zu verdeutlichen, kann es hilfreich sein, die Folgen oder Konsequenzen aufzuzeigen. Dadurch wird die Bedeutung der Kritik deutlicher und das Feedback wird leichter umzusetzen.
    • Ich-Botschaft senden: Eine Ich-Botschaft bezieht sich auf die eigenen Gefühle und Erfahrungen und vermeidet Vorwürfe oder Schuldzuweisungen. Dadurch wird das Feedback weniger konfrontativ und leichter aufzunehmen.
    • Wunsch äußern: Um das Feedback sinnvoll umzusetzen, ist es wichtig, einen konkreten Wunsch oder Vorschlag zu äußern, wie die Kritik verbessert werden kann.
  • Reflexionsmethoden
    • Feedback-Kultur: Eine Feedback-Kultur ist ein Prozess, bei dem regelmäßig Feedback gegeben und angenommen wird. Durch das gegenseitige Feedback können Schwächen und Verbesserungspotentiale frühzeitig erkannt und angegangen werden.
    • Lessons Learned: Die Dokumentation von Lessons Learned bezieht sich auf wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen, die während des Projekts gemacht wurden. Durch die Aufzeichnung von Lessons Learned können Erfolge und Schwierigkeiten in der Zukunft besser verstanden und vermieden werden.
    • Retrospektiven: Retrospektiven sind regelmäßige Meetings, bei denen das Team die bisherige Zusammenarbeit und die Ergebnisse analysiert und Maßnahmen zur Verbesserung festlegt.
    • Externe Moderatoren oder Coaches: Die Einbeziehung von externen Moderatoren oder Coaches kann dazu beitragen, die Reflexion im Team zu fördern und neue Perspektiven einzubringen.

Adressatengerechte Kommunikation

Adressatengerechte Kommunikation bezieht sich auf die Anpassung der Kommunikation an den Empfänger. Dabei werden verschiedene Faktoren wie Alter, Geschlecht, Kultur, Bildung, etc. berücksichtigt, um die Kommunikation möglichst verständlich und effektiv zu gestalten. Adressatengerechte Kommunikation ist besonders wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu fördern.

Methoden des sachbezogenen Verhandelns

Methoden des sachbezogenen Verhandelns beziehen sich auf Verhandlungsstrategien, die auf Sachargumenten basieren und nicht auf persönlichen Angriffen oder Vorwürfen. Durch den Fokus auf Sachargumente werden Verhandlungen objektiver und fairer und es besteht eine höhere Chance auf eine Win-win-Lösung. Beispiele für sachbezogene Verhandlungsmethoden sind das Harvard-Konzept oder die Trennung von Menschen und Interessen.

Win-win-Strategie

Die Win-win-Strategie bezieht sich auf eine Konfliktlösung, bei der beide Seiten einen Nutzen haben. Durch die Suche nach gemeinsamen Interessen und Lösungen wird versucht, alle Beteiligten zufrieden zu stellen. Die Win-win-Strategie ist besonders geeignet, um langfristige Beziehungen aufzubauen und eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu fördern.

Harvard-Konzept

Das Harvard-Konzept ist eine Methode der Konfliktlösung, bei der die Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten analysiert und berücksichtigt werden, anstatt sich auf ihre festgefahrenen Positionen zu konzentrieren. Die vier Grundprinzipien des Harvard-Konzepts sind:

  1. Menschen und Interessen trennen: Die Personen sollen von den Interessen, die sie vertreten, getrennt werden. Es muss verstanden werden, welche Bedürfnisse und Interessen hinter jedem Beteiligten stehen.
  2. Fokus auf Interessen und nicht auf Positionen: Die Interessen jeder Partei müssen verstanden und berücksichtigt werden, anstatt sich auf die Positionen zu konzentrieren. Eine Person kann ihre Position ändern, wenn ihre Interessen berücksichtigt werden.
  3. Entscheidungsoptionen entwickeln: Es sollen verschiedene Lösungen, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen, entwickelt werden. Hierbei soll auf die klassischen „Entweder-oder“-Diskussionen verzichtet werden.
  4. Objektive Beurteilungskriterien anwenden: Die Lösungsoptionen sollten anhand objektiver Kriterien wie Fairness, Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit beurteilt und ausgewählt werden.

BATNA

BATNA steht für „Best Alternative To a Negotiated Agreement“ und bezieht sich auf die beste Alternative, die ein Verhandlungspartner hat, falls keine Einigung erzielt werden kann. Es ist wichtig, sich im Vorfeld über die eigene BATNA bewusst zu sein, um in Verhandlungen besser gerüstet zu sein. Auf diese Weise kann man sich auf das Verhandlungsergebnis einstellen und gegebenenfalls auf die BATNA ausweichen, falls keine Einigung erzielt werden kann.

Communication is what the listener does

Dieser Satz von Peter Drucker beschreibt die Wichtigkeit von aktivem Zuhören in der Kommunikation. Eine erfolgreiche Kommunikation setzt voraus, dass der Empfänger die Botschaft aufnimmt und versteht. Deshalb ist es wichtig, dass der Zuhörer aktiv zuhört und sich auf die Kommunikation einlässt.

Berücksichtigung der Formen von Arbeitsorganisation

Die Wahl der richtigen Arbeitsorganisation ist wichtig, um das Team effektiv und effizient arbeiten zu lassen. Einige Beispiele für Formen der Arbeitsorganisation sind:

Gruppenarbeit

Gruppenarbeit ist eine Methode, bei der mehrere Personen an einem Projekt oder einer Aufgabe zusammenarbeiten. Diese Form der Arbeitsorganisation ermöglicht es, die Fähigkeiten und Kenntnisse der einzelnen Teammitglieder zu kombinieren, um effektiver und produktiver zu arbeiten. Ein Teamleiter oder ein Projektmanager kann die Leitung des Teams übernehmen, um sicherzustellen, dass die Ziele des Projekts erreicht werden und dass die Arbeit reibungslos verläuft.

Pair Programming

Pair Programming ist eine Methode, bei der zwei Personen beim Programmieren zusammenarbeiten, um eine Aufgabe oder ein Projekt zu erledigen. Eine Person schreibt den Code, während die andere Person die Arbeit überwacht und Anmerkungen gibt. Diese Form der Arbeitsorganisation ermöglicht es, schneller und effektiver zu arbeiten, da die Teammitglieder ihre Fähigkeiten und Kenntnisse teilen und sich gegenseitig unterstützen können. Es kann auch dazu beitragen, Fehler zu vermeiden und die Qualität des Codes zu verbessern.

Betriebsrat

Ein Betriebsrat ist ein gewähltes Gremium von Arbeitnehmern. Seine Aufgabe ist es, die Interessen der Arbeitnehmer im Unternehmen zu vertreten und sich für ihre Rechte und Belange einzusetzen.

Rechte und Pflichten des Betriebsrats

  • Der Betriebsrat hat das Recht, an Entscheidungen des Unternehmens bezüglich wichtiger Angelegenheiten wie z.B. Einstellungen, Entlassungen, Lohn- und Arbeitsbedingungen etc. beteiligt zu werden.
  • Er hat auch das Recht, Informationen und Unterlagen von der Unternehmensleitung zu erhalten, um seine Arbeit zu erledigen.
  • Der Betriebsrat hat die Pflicht, die Interessen der Arbeitnehmer im Unternehmen zu vertreten und sich für deren Rechte und Belange einzusetzen.
  • Er hat auch die Pflicht, die Entscheidungen des Unternehmens zu überwachen und dafür zu sorgen, dass diese den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Rechtliche Voraussetzungen

  • Um einen Betriebsrat zu gründen, muss ein Unternehmen mindestens 5 Arbeitnehmer beschäftigen
  • Die Arbeitnehmer müssen freie und geheime Wahlen durchführen, um die Mitglieder des Betriebsrats zu wählen.
  • Der Betriebsrat muss mindestens einmal im Jahr eine Betriebsversammlung abhalten, um die Arbeitnehmer über die Aktivitäten des Gremiums zu informieren.
  • Der Betriebsrat muss von einem unabhängigen Vorsitzenden geleitet werden und hat Anspruch auf ausreichende Mittel und Unterstützung, um seine Arbeit zu erledigen.

Kündigung

Eine Kündigung ist eine Mitteilung, mit der ein Arbeitgeber oder ein Arbeitnehmer das Arbeitsverhältnis beendet. Es gibt verschiedene Gründe für eine Kündigung und unterschiedliche Verfahren, die je nach Recht des Landes und den individuellen Umständen des Arbeitsverhältnisses gelten.

Gesetzliche Kündigungsfristen

  • § 622 BGB legt die gesetzlichen Kündigungsfristen fest, wenn im Arbeitsvertrag keine Kündigungsfrist vereinbart wurde oder auf die gesetzliche Kündigungsfrist verwiesen wird.
  • Die Dauer der gesetzlichen Kündigungsfrist richtet sich nach der Dauer des Arbeitsverhältnisses:
    • Bis zu einer Beschäftigungsdauer von 6 Monaten: 2 Wochen zum Monatsende
    • Bis zu einer Beschäftigungsdauer von 2 Jahren: 1 Monat zum Monatsende
    • Bis zu einer Beschäftigungsdauer von 5 Jahren: 2 Monate zum Monatsende
    • Ab einer Beschäftigungsdauer von 5 Jahren: 3 Monate zum Monatsende

Vertragliche Kündigungsfristen

  • Wenn im Arbeitsvertrag eine längere Kündigungsfrist vereinbart wurde, gilt diese statt der gesetzlichen Kündigungsfrist.
  • Es ist jedoch zu beachten, dass eine vertragliche Kündigungsfrist nicht kürzer sein darf als die gesetzliche Kündigungsfrist.

Notwendige Unterlagen

  • Eine Kündigung muss schriftlich erfolgen
  • Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer müssen eine Kündigung unterschreiben
  • Es ist empfehlenswert, eine Kündigung per Einschreiben mit Rückschein zu versenden, um den Zugang nachweisen zu können

Diversity

Diversity bezieht sich auf die Vielfalt innerhalb eines Teams, z.B. in Bezug auf Geschlecht, Alter, Herkunft oder Fähigkeiten. Ein Team, das aus Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven und Fähigkeiten besteht, kann in der Regel kreativer und innovativer sein und hat eine größere Chance, Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Um die Diversity innerhalb eines Teams zu fördern, ist es wichtig, dass alle Mitglieder gleichberechtigt teilhaben und dass die Unterschiede der Mitglieder respektiert werden.

Interkulturalität

Eine interkulturelle Zusammenarbeit bedeutet, dass das Team aus Menschen mit unterschiedlicher kultureller Herkunft besteht und dass diese Unterschiede in der Zusammenarbeit berücksichtigt werden. Interkulturalität ist besonders wichtig, wenn das Team auf globaler Ebene tätig ist und mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenarbeitet. Um eine erfolgreiche interkulturelle Zusammenarbeit zu ermöglichen, ist es wichtig, dass alle Teammitglieder offen für andere Kulturen sind und dass sie sich aktiv in die Kommunikation und den Austausch einbringen.

Fehlerkultur

Eine Fehlerkultur bezieht sich auf die Haltung eines Teams gegenüber Fehlern. Statt Fehler zu verurteilen, werden sie als Chance für Lernen und Verbesserung betrachtet. Eine Fehlerkultur fördert den Austausch und die Transparenz innerhalb eines Teams und kann dazu beitragen, dass Probleme frühzeitig erkannt und gelöst werden. Um eine Fehlerkultur in einem Team zu fördern, ist es wichtig, dass alle Teammitglieder offen für Feedback sind und dass ein vertrauensvolles Miteinander besteht, in dem Fehler auch offen angesprochen werden können. Es ist auch wichtig, dass Fehler nicht als persönliches Versagen betrachtet werden, sondern als Teil des Lernprozesses und der Verbesserung.

Weiteres Lernmaterial

Die hier genannten Bücher/Lernkarten besitze ich ebenfalls und nutze Sie zur Prüfungsvorbereitung.

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Arbeitsbuch

Prüfungsvorbereitung aktuell Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung: Einrichtung eines IT-gestützten Arbeitsplatzes*

Lernkarten

IT-Berufe Abschlussprüfung Teil 1: AO 2020 von René Neumann*

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